Ein langgestreckter schmaler Garten in Jever


Die Aufgabe

Bei diesem Projekt gab es mehrere Anliegen: die Terrasse mit zugehöriger Treppe musste erneuert werden, die räumliche Gliederung sollte verbessert werden und der Garten sollte leicht zu pflegen sein.


Die Planung

Der Garten hatte vorab viel Rasen und einen in der Mitte verlaufenden schmalen Plattenweg, der den Garten noch mehr optisch verschmälert und verlängert hat. Das Grundstücksende hat viel Strauchaufwuchs aufgewiesen, sowie einiges Beerenobsträucher.

In einem ersten Vorentwurf haben wir eine sehr konstequente Gliederung in aneinandergereihte Garteräume vorgeschlagen, die durch Gehölz- und Pflanzflächen voneinander getrennt waren. Die Rasenfläche wiesen klare geometrische Formen auf. In Absprache haben wir die Formen etwas fließender gestaltet und die Gliederung besonders im hinteren Bereich nicht so streng durchgeführt.


Das Ergebnis

Das Ergebnis ist eine harmonische Gestaltung, in dem die Weite sichtbar ist, aber der Garten durch die Gliederung sehr räumlich wirkt.

An der Terrasse ist der Sitzbereich von Beeten eingeschlossen und der Geländeversprung über Trockenmauern gelöst. Der Sitzbereich ist dadurch von Pflanzen umschlossen, was einen geschützteren Eindruck vermittelt.

Die Raumgliederung im vorderen Bereich zieht das Grundstück durch die eher waagerechte Gliederung in die Breite. Die seitlichen Achsen verlängern sich opisch dadurch, dass die Gliederung nicht gerade im rechten Winkel, sondern geschwungen und leicht diagonal erfolgt.

Bäume und Sträucher fügen die dritte Dimension hinzu und bilden Kulissen, die immer wieder neue Perspektiven erschaffen.

Die Beete sind mit bodendeckenden Pflanzen bepflanzt, was den Boden locker und beschattet hält und die Pflege erleichtert. Durch die Blütensträucher und Stauden entstehen über den Jahreslauf immer wieder neue Bilder und Stimmungen.


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