Eine Oase im Kleinstformat in Jever


Die Aufgabe

Der vorhandene Innenhof mit abgängigem Unterstand und Rasen hatte keine Aufenthaltsqualität. Nicht angeschlossene Dachentwässerungen der umgebenden Gebäude vernässten das Grundstück.

Hier sollte ein Bereich für Aufenthalt und Erholung entstehen. Eine bereits beauftragte Terrassenüberdachung sollte die Grundlage für einen schönen Sitzbereich werden. Der weitere Freiraum sollte barrierefrei zugängig sein, aber gleichzeitig nicht langweilig sein. Auf jeden Fall sollte wenigstens eine kleine Rasenfläche erhalten werden. Außerdem wurde ein Geräteraum benötigt.


Die Planung

Wir haben versucht, möglichst viel Grün in dem kleinen Garten unterzubringen. Gleichzeitig mussten die Wege in ausreichender Breite alle Orte verbinden. Der Vorentwurf wurde fast ohne Änderungen übernommen.


Das Ergebnis

Um die Zuwegung zum Wohnungseingang optisch vom Gartenteil abzugrenzen, haben wir zwei unterschiedliche Materialien gewählt. Ein strenges lineares Pflaster ist für die Zuwegung gewählt worden, ein polygonales Pflaster im mediterranen Stil für die Gartenwege.

Um das kleine rechteckige Format des Freiraums aufzubrechen, haben wir Hochbeete für die Pflanzung gewählt, die einerseits sehr angenehm erreichbar in der Pflege sind, aber auch als Kulisse dienen. Gleichzeitig fügen sie eine Zwischenebene ein und nehmen damit den umgebenen Wänden die Dominanz. Die geschwungenen Formen und Betonung der Diagonale vergrößern den kleinen Garten optisch etwas. Damit das funktioniert, mussten wir bei dem Gartenhaus eines mit einem schrägen Eingang wählen.

Ein kleines Wasserspiel sorgt zusätzlich für eine Erholungsatmosphäre. Die Ocker-gelb-roten Materialfarben verleihen dem Garten Wärme.

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